Firmenhistorie

Unsere GeschichteSeit 150 Jahren erfolgreich am Markt

Sechs Generationen unserer Familie haben als Bauunternehmer in diesem Lande, mit diesen Menschen gelebt und gearbeitet. Wir haben in 150 Jahren vieles mitgestaltet – in Bad Segeberg sowie der näheren und weiteren Umgebung. Wir sind ein Teil davon.

1869 So fing alles an

Johann Hinrich Specht wurde am 26. Februar in Segeberg geboren. Er begann mit 16 Jahren die Maurerlehre und ging im Mai 1858 nach erfolgreich beendeter Ausbildung auf Wanderschaft.

Am 15. Februar 1869 machte sich Johann mit seinem Bruder Wilhelm Specht als Maurermeister selbständig und gründete das heutige Unternehmen.

So fing alles an

1879 Das erste eigene Haus

Die beiden Brüder bauten sich im Winter 1876/77 ein kleines Doppelhaus in der Sandkuhle, heute die Neue Straße 2-4.

Das erste eigene Haus

1894 25 Jahre Gebrüder Specht

Gemeinsam führten Johann und Wilhelm Specht die Firma Gebrüder Specht 25 Jahre lang. Beide waren In der Maurerinnung zu Segeberg tätig, Wilhelm Specht sogar als Mitältermann.

Mitte der 1890er Jahre hat Wilhelm Specht das Unternehmen verlassen. 1897 starb Johann Specht im Alter von 59 Jahren.

Sein Sohn Wilhelm Specht junior übernahm noch im selben Jahr die Geschäftsführung.

25 Jahre Gebrüder Specht

1897 Die zweite Generation

Wilhelm Specht junior machte, nach seiner Lehre im väterlichen Unternehmen, am 13. April 1890 seine Gesellenprüfung.
Mit 25 Jahren übernahm er das Unternehmen Gebrüder Specht.

Die zweite Generation

1898 Meister in der Maurerinnung

Am 18. April 1898 wurde Wilhelm Specht junior als Meister in die Maurerinnung aufgenommen, obwohl er seine Meisterprüfung erst am 30. September 1901 ablegte.

1900 wurde mit Johannes Specht die dritte Generation geboren!

Meister in der Maurerinnung

1906 Interessante Aufträge

Die Firma Specht baut das abgebrannte Hotel Harmonie in der Hamburger Straße 1906 wieder auf. Zum Richtfest versammelten sich Handwerker und Anwohner.

Interessante Aufträge

1917 Der erste Weltkrieg

Wilhelm Specht junior wurde 1917 mit 45 Jahren zu den Waffen gerufen, sein Sohn 1918. Die Ehefrau von Wilhelm Specht junior führt für ihren im Kriege befindlichen Mann das Unternehmen weiter.

Das am 5. November 1915 niederbrannte Lehrerseminar von 1840 wird von ihr – nun dreigeschossig – in den Jahren 1916 / 1917 neu errichtet.

1934 verstarb Wilhelm Specht junior im Alter von 62 Jahren. In den 35 Jahren seiner Geschäftsführung hat die Firma diverse Krisen und Katastrophen überstanden.

Der erste Weltkrieg

1924 Segeberg wurde zum Heilbad

1924 wurde Segeberg als Heilbad anerkannt und trägt zukünftig den Zusatz „Bad“.

Segeberg wurde zum Heilbad

1926 Meisterpüfung

Bad Segeberg entwickelt sich. Überall entstehen neue Häuser, gebaut zum Teil durch die Firma Specht.

1926 besteht Johannes Specht seine Meisterprüfung.

Meisterpüfung

1932 Die dritte Generation

1932 übergab Wilhelm Specht junior das Unternehmen an seinen Sohn Johannes.

Es begann eine erfolgreiche Zeit für das Unternehmen. Dies ist ausschließlich das Ergebnis von Johannes Spechts persönlicher Tüchtigkeit. Er nutzte die günstige Baukonjunktur geschickt für sein Unternehmen.

Diese firmiert seitdem unter dem Namen Johannes Specht.

1919 besucht Johannes Specht die Baugewerkschule Lübeck am Langen Lohberg und verließ diese 1923 als Bautechniker. Am 23. März 1926 hat Johannes Specht seine Meisterprüfung bestanden. 1929 bringt er mit seiner Frau Dora deren Sohn Wilhelm und somit die vierte Generation zur Welt. Es folgten noch Gretchen und Hans-Jürgen.

Die dritte Generation

1939 Der zweite Weltkrieg

Auch in Bad Segeberg hielt der zweite Weltkrieg Einzug und brachte schwere und entbehrliche Zeiten für die Menschen in unserer Stadt sowie für die Firma Specht mit sich. Viele Fachkräfte wurden eingezogen und mussten in den Krieg ziehen. Es entstand große Personalnot. In der Zeit des Krieges hat die Firma Specht zahlreiche landwirtschaftliche Gebäude errichtet und bis 1945 auch etliche Beseitigungen von Bombenschäden, wie z. B. an der Raffinerie in Hemmingstedt oder in Hamburg durchgeführt.

Des Weiteren war man am Aufbau des Marinearsenals in Wahlstedt beteiligt. Aber auch diese Zeit des zweiten Krieges hat das Unternehmen unbeschadet überstanden.

Der zweite Weltkrieg

1945 Die vierte Generation

Wilhelm Specht beginnt im väterlichen Betrieb die Maurerlehre, die er 1948 mit dem Gesellenbrief abschließt. 1949 – 1951 besuchte er ebenfalls wie sein Vater die Landesbauschule in Lübeck und verließ diese als staatlich Ingenieur für Hochbau. 1957 legte Wilhelm Specht seine Meisterprüfung im Maurerhandwerk vor der Handwerkskammer zu Lübeck ab. Im selben Jahr starb sein Vater Johannes Specht und Wilhelm Specht übernimmt die Geschäftsführung im Alter von 27 Jahren.

Wilhelm Specht bringt mit seiner Frau Gerda, Tochter des Segeberger Stellmachermeisters Gustav Dose, die Söhne Jörg und Dirk Specht (fünfte Generation) zur Welt. In mehr als sechs Jahrzehnten konnte Wilhelm Specht das Vertrauen der Bauherren und Architekten durch solide Leistung festigen.

1953 übernahm er das Amt des Bezirkstaxators der Landesbrandkasse.  

Von 1987 bis 2003 war Wilhelm Specht Obermeister der Baugewerbe-Innung für den Kreis Segeberg. Dieses Amt übernahm später Jörg Specht. Wilhelm Specht und seine Gerda versterben beide 2017.

Die vierte Generation

1950 Bad Segeberg boomt

120 Mitarbeiter arbeiten nun für das Bauunternehmen, das damit zu den größten Unternehmen der Baubranche im Kreis Segeberg zählt. In Bad Segeberg boomt das Bauen. Mit der Südstadt entsteht seit 1950 ein ganz neuer Stadtteil. Stets dabei die Firma Specht.

Anfang der 60er Jahre zog die Technisierung im Unternehmen und das Büro ins neue Bürogebäude in der Burgfeldstraße. Es wurden zwei Liebherrkräne 14-A17 angeschafft. Kurze Zeit später folgte ein Fuchs-Bagger, O+K Muldenkipper usw. (Teilweise noch heute vorhanden).

1969 begeht Firma Johannes Specht das 100-jährige Jubiläum.

Bad Segeberg boomt

1970 Erbauung von Typenhäusern

1970 wurden von Firma Specht die ersten Typenhäuser schlüsselfertig erbaut. Damit wurde der Grundstein für die Errichtung von schlüsselfertigen Gebäuden gelegt.

Diese Erstellung von Gebäuden gehört noch heute zum Betätigungsfeld des Unternehmens.

Erbauung von Typenhäusern

1984 Die fünfte Generation

Die engagierten Söhne von Wilhelm Specht, Jörg und Dirk Specht, beide seit 1984 im Unternehmen tätig, bekommen am 1. Januar 1991 Prokura und sind Kommanditisten in der Firma. Dirk Specht verließ 2016 das Unternehmen. Nunmehr spezialisierte sich das Unternehmen neben dem üblichen Wohnungsbau auch auf Sonderbauten.

Beide Söhne absolvierten eine handwerkliche Ausbildung und studierten dann an der Fachhochschule Lübeck Architektur. Jörg Specht legte 1991 erfolgreich die Meisterprüfung im Maurerhandwerk ab.

Die fünfte Generation

1984 Jörg Specht

Nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Maurerlehre absolvierte er 1984 die Fachhochschule Lübeck und arbeitet seit dem als Diplom-Ingenieur im elterlichen Unternehmen.

1986 nahm er am Lehrgang zum Nachweis einer erweiterten betontechnischen Ausbildung teil und ist dadurch berechtigt die Betonprüfstelle selbständig zu leiten.

Am 3. Juni 1991 hat Jörg Specht die Meisterprüfung im Maurerhandwerk vor der Handwerkskammer Lübeck abgelegt.

Jörg Specht ist seit 2003 Obermeister der Baugewerbe- Innung für den Kreis Segeberg und war bis 2015 Vorsitzender der Landesgütegemeinschaft Bauwerkserhaltung und Betoninstandsetzung.

Jörg Specht

1985 Systemschalung

1985 Die erste Systemschalung wird angeschafft. Die Schalung der Firma Hünebeck wurde jahrelang erfolgreich eingesetzt.

Nach einigen Jahren wurde diese Schalung gegen Doka-Framax Schalung getauscht. Heute kann das Bauunternehmen Johannes Specht auf 1.300 m2. Schalung zurückgreifen.

Systemschalung

1994 Umstellung auf großformatiges Mauerwerk

Firma Specht stellt das Mauerwerk auf großformatiges Mauerwerk um und ist eines der ersten Unternehmen in Schleswig-Holstein das diese Art des Mauerns anwendet.

Ab diesem Zeitpunkt werden Steine mit den Maßen 50 × 50 cm mit Hilfe von sogenannten Minikranen versetzt.

Umstellung auf großformatiges Mauerwerk

1994 125 Jahre Johannes Specht Bauunternehmen

Das Bauunternehmen ist auch nach dem 125. Jahr seines Bestehens bestens gerüstet. Mit tüchtigen, gut ausgebildeten Mitarbeitern. Mit der Offenheit für neue Techniken. Mit realistischen Kostenbewusstsein. Mit Verantwortungsgefühl für Menschen, die solide und sicher bauen wollen.

Das Jubiläum wurde mit einer großen Feier begangen. Die Technisierung auf dem Bau nahm jetzt richtig fahrt auf. Und Firma Specht stets dabei!

1994 wurden erste Minikrane für das Erstellen von großformatigem Mauerwerk und die dazugehörigen Sägen gekauft.

125 Jahre Johannes Specht Bauunternehmen

2000 Tiefste Baugrube in der Firmenhistorie

Firma Specht errichtet ein Geschäftsgebäude in Bad Segeberg. Dieses Bauvorhaben bringt für die Firma Specht die tiefste Baugrube in der Firmengeschichte mit sich. Die Baugrube misst eine Tiefe von 6,50 m.

Tiefste Baugrube in der Firmenhistorie

2006 Berühmter Auftraggeber

Im Jahre 2006 errichtet das Bauunternehmen Specht einen Anbau an das Privathaus des Altbundeskanzlers Dr. Helmut Schmidt.

Berühmter Auftraggeber

2016 Die 6te Generation

Und wieder ist es passiert – der nächste Generationswechsel im Familienunternehmen ist vollzogen. Am 1. Januar 2016 stieg Johannes Specht, Jahrgang 1990, in die Bauunternehmung ein.

Nach seiner Ausbildung zum Maurer, die er 2012 mit Gesellenbrief abschloss, hat er die Fortbildung zum Maurer- und Stahlbetonbauermeister gemacht.

Anschließend studierte er wie die drei vorherigen Generationen in Lübeck an der Fachhochschule Architektur. Dieses Studium schloss er 2017 erfolgreich ab.

Im Jahr 2018 machte er die Prüfung zum Sachverständigen für Bauschadenbewertung.

Die 6te Generation

2016 Neue Technik

Neuanschaffung Liebherrkran 81 K

Neue Technik

2017 Neue Internetpräsenz

Wir haben eine beindruckende Geschichte und profitieren jeden Tag von unserer Generationen übergreifender Erfahrung und unseren stabilen Unternehmenswerten.

Auf diesem Fundament der Tradition steht unser Anspruch für Aktualität und Moderne. Unsere neue Webseite bringt das nun überzeugend zum Ausdruck.

Neue Internetpräsenz

2019 150 Jahre erfolgreich am Markt

Das Bauunternehmen feiert sein 150-jähriges Firmenjubiläum.

Mit 30 motivierten und qualifizierten Mitarbeitern sowie dem Einsatz modernster Technik leistet es auch heute exzellente Arbeit und ist für die Zukunft bestens gerüstet.

Auf die nächsten 150 Jahre!

150 Jahre erfolgreich am Markt